Da Süsskartoffeln nicht generativ, sondern vegetativ vermehrt werden sind im Handel meistens nur Jungpflanzen erhältlich. Diese sind oft schon recht gross – und entsprechend teuer. Wer selbst Setzlinge machen will kann im Laden Süsskartoffeln kaufen und diese selbst vermehren. Im Gegensatz zu Kartoffeln werden nicht die eigentlichen Knollen gepflanzt, sondern die Triebe. Die entstehen wenn man die Süsskartoffel in einen grossen Topf mit Erde pflanzt und warmstellt. Das dauert zwar ein paar Wochen, aber dafür kann man von einer Süsskartoffel reichlich Ableger gewinnen. Da Süsskartoffeln ohnehin eine langsame Kultur sind kann man schon Ende Februar mit der Produktion von Ablegern beginnen.
Im Prinzip eignen sich alle Süsskartoffeln, die im Handel sind. Nur reifen Süsskartoffeln aus den Anden bei uns in der Regel nicht aus, deshalb sollte man auf europäische Herkünfte setzen.
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