So fein Tomaten auch sind: Immer nur Tomaten kann mit der Zeit auch langweilig werden. Darum gibts heute mal wieder einen knackigen Kohlrabi. Er musste ohnehin Platz machen, da er zwischen den Erdbeer-Setzlingen wuchs die nun langsam in die Breite gehen. Das ist gut so, schliesslich werden die Blütenanlagen für die Ernte im nächsten Jahr bereits diesen Herbst gebildet. Die dunkelrote Rande ‚Pablo‘ hat genau den erdigen Geschmack den wir bei Randen schätzen, bei helleren Sorten schmeckt man oft die Verwandtschaft zu den Zuckerrüben heraus. Die Brombeeren stammen von einer unkomplizierten Sorte: ‚Reuben‘ kann im Herbst einfach bodeneben abgeschnitten werden und treibt im Frühjahr mit starken Trieben wieder aus. Da muss man sich keine Gedanken um Winterschutz und Schnitttechnik machen. Die zarten Blütentriebe vom Surinam-Spinat Talinum paniculatum werden häufig in der Floristik verwendet um Sträusse aufzuhübschen. Das war zwar nicht das primäre Ziel beim Anbau dieses Gemüses, ist aber ein netter Nebeneffekt.
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