Die Ernte aus dem Freiland fällt wegen der tiefen Temperaturen ein wenig mager aus. Den Erdbeerrhabarber stört das Wetter zwar nicht, aber er wurde erst letztes Jahr neu gepflanzt und darf deshalb noch viel Blatt- und Stängelmasse für sich behalten damit er im nächsten Jahr umso kräftiger und ertragreicher wird
Auch die Purpur- und Grünspargeln wurden erst letztes Jahr gepflanzt und werden deshalb nur sehr vorsichtig an- aber nicht voll abgeerntet. Pro Pflanze wird höchstens ein Probiererli entnommen. Spargel sind bei den tiefen Temperaturen nicht wahnsinnig gewillt den Kopf aus der Erde zu strecken. Richtig loswachsen tun sie erst bei 12 Grad, wirklich spriessen erst bei über 20 Grad, dann geht die Post ab.
Zum Glück wächst im Garten auch Baumspinat, der sich so wacker versamt dass man ihn als Unkraut bezeichnen könnte. Er findet immer ein Plätzli das er erobern kann. So hat man schnell die Ernte für einen zMittag zusammen.
Die Blumen auf der Naturwiese sind bereits am verblühen: Margeriten, Habichtskraut, Günsel und Rotklee landen heute noch auf dem Tisch, später in der Silage und danach irgendwann auf den Gemüsebeeten.
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