Kopfsalat hat es zwar nicht gerne soooo heiss, aber die Sommersorten nehmen es hin. Im Bild ein Vertreter der Sorte ‚Ugra‘. Er ist schön fest und knackig  – ich habe ihn ja auch früh am Morgen geerntet und am Abend zuvor gewässert, in der Hoffnung, dass er seine Wasserspeicher dann über Nacht füllt.

Dasselbe mach ich in Hitzeperioden mit Schnittblumen – trotzdem welken die Sträusse jetzt schneller als sonst. Aber im Garten hat es so viele Löwenmäulchen und Zinnien, dass es schade wäre nicht auch ein paar davon auf den Tisch zu holen, kombiniert mit dem grünen Blütenstand von Peterli. Ein Peterli (zu deutsch: Petersilie) durfte in Blüte gehen damit er versamt und ich mir die Anzucht sparen kann. Das gelingt meistens, aber nicht immer. Wie so vieles im Leben 😉

Tomatillo Physalis philadelphica sind sehr ertragreich, rein vom Bedarf her würde mir eine Pflanze reichen. Aber da es Fremdbefruchter sind, braucht es mindestens zwei davon. Zum Glück passen die Früchte gut ins Ratatouille und davon mach ich relativ viel auf Vorrat, weil das im Winter so praktisch ist.

Die schwarzen Schoten der ‚Black Hungarian‘ sind chilimässig scharf, aber nicht zu scharf, zumindest noch nicht jetzt. Die Schärfe nimmt ja bekanntlich mit der Hitze und der Sonneneinstrahlung zu und die Pflanze hängt noch voller Früchte.

Dass die Stachelbeerernte vorbei ist kann ich verschmerzen, sie waren dieses Jahr arg stachelig, bzw. ich hatte sie schlecht geschnitten und musste nun – im wahrsten Sinne des Wortes – einige Male für meinen Fehler bluten. So lernt man jedes Jahr dazu …