Jäten wird von vielen Gärtnerinnen und Gärtner als Arbeit angesehen, die leidig, aber nötig ist um die nicht erwünschten Pflanzen davon abzuhalten die Gewünschten zu unterdrücken. Jäten kann aber durchaus vergnüglich sein, wenn man es „richtig“ anpackt. Das bedeutet in erster Linie rechtzeitig. Kleine Unkräuter lassen sich von einer Hacke viel mehr beeindrucken als grosse. Es spricht im übrigen nichts dagegen effizient zu hacken: Überall, wo man mit einer grossen, also langstieligen Hacke hinkommt, sollte man auch diese verwenden. Das ist in der Regel zwischen den Reihen. Mit dem Handhäckeli hackt man nur in der Reihe, also zwischen den Pflanzen. Ein effizientes Werkzeug, mit dem das Jäten Spass macht, ist die Pendelhacke. Man kann sie einfach zwischen den Reihen durchziehen oder die Wege damit abschaben und schon haben die Gewünschten wieder Luft und Lust, weiterzuwachsen.